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Philipp Hosiner

Die SGD ver­pflich­tet Phil­ipp Ho­si­ner

Phil­ipp Ho­si­ner schließt sich der SGD an und un­ter­schrieb ei­nen Ver­trag bis 30. Juni 2022. | Foto: Stef­fen Kutt­ner

Die SG Dy­na­mo Dres­den hat am Mon­tag Phil­ipp Ho­si­ner ver­pflich­tet. Der Stür­mer, der in der ab­ge­lau­fe­nen Sai­son für den Chem­nit­zer FC auf dem Platz stand, un­ter­zeich­ne­te bei Dy­na­mo ei­nen Zwei­jah­res­ver­trag bis zum 30. Juni 2022.

Der 31-jäh­ri­ge Öster­rei­cher wech­selt ab­lö­se­frei zur Sport­ge­mein­schaft und wird mit der Rü­cken­num­mer 14 auf­lau­fen.

„Phil­ipp Ho­si­ner ist ein Stür­mer, der weiß, wo das Tor steht und in der Box eis­kalt ist. Au­ßer­dem hat er ein gu­tes Ge­spür für den frei­en Raum und ist kom­bi­na­ti­ons­stark. Er wird un­ser Of­fen­siv­spiel si­cher be­rei­chern“, er­klär­te Dy­na­mos Sport­ge­schäfts­füh­rer Ralf Be­cker.

„Ich habe in den letz­ten Jah­ren schon ei­ni­ge Male selbst ge­gen die SGD im Ru­dolf-Har­big-Sta­di­on ge­spielt – das wa­ren für mich stets High­light-Par­ti­en. Zu mei­ner Zeit bei Uni­on Ber­lin ha­ben die bei­den Ex-Dy­na­mos Aka­ki Go­gia und Toni Leist­ner zu­dem stets nur das Bes­te über den Ver­ein er­zählt. Ich kann es kaum er­war­ten, hof­fent­lich schon bald selbst mit den po­si­tiv ver­rück­ten Dy­na­mo-Fans im Rü­cken auf­zu­lau­fen, möch­te der Mann­schaft vom ers­ten Tag an hel­fen und auf dem Platz ab­lie­fern“, sag­te Phil­ipp Ho­si­ner.

Am 15. Mai 1989 in Ei­sen­stadt ge­bo­ren, schloss sich Phil­ipp Ho­si­ner über die Ju­gend­sta­tio­nen SC Ei­sen­stadt, SV St. Mar­ga­re­then, AKA Bur­gen­land und SV Mat­ters­burg im Jahr 2006 dem Nach­wuchs des TSV 1860 Mün­chen, für den er zwei Jah­re spä­ter zu­dem in der zwei­ten Mann­schaft auf­lief, an.

2009 wech­sel­te Ho­si­ner zum SV Sand­hau­sen, wo er sein De­büt in der 3. Liga fei­er­te. Im Som­mer 2010 kehr­te der 1,81 Me­ter gro­ße An­grei­fer nach Öster­reich zu­rück und spiel­te dort für den First Vi­en­na FC (2010-2011), FC Ad­mi­ra Wa­cker Möd­ling (2011-2012) so­wie FK Aus­tria Wien (2012-2014), mit dem er in der Sai­son 2012/​13 Öster­rei­chi­scher Meis­ter und mit 32 Tref­fern Tor­schüt­zen­kö­nig wur­de.

Im Som­mer 2014 schloss sich Ho­si­ner dem fran­zö­si­schen Erst­li­gis­ten Sta­de Ren­nes an und lief ab Som­mer 2015 ein Jahr auf Leih­ba­sis für den 1. FC Köln in der 1. Bun­des­li­ga auf, ehe Uni­on Ber­lin sich 2016 die Diens­te des Öster­rei­chers si­cher­te.

Nach zwei Jah­ren bei den Kö­pe­ni­ckern und ei­ner Spiel­zeit in Öster­reich bei Sturm Graz (2018/​19), lief Ho­si­ner in der ver­gan­ge­nen Sai­son für den Chem­nit­zer FC auf. In der 3. Liga er­ziel­te der An­grei­fer in 28 Spie­len 19 Tore und be­rei­te­re sechs Tref­fer vor.

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